Stella – Mahnmal für den Frieden

„Stella“ – wie entscheiden wir? In „Stella„, einem eindrucksvollen Film von Kilian Riedhof mit der talentierten Paula Beer in der Hauptrolle wird ein dunkles Kapitel der deutschen Geschichte beleuchtet. Der Film erzählt die Geschichte einer jungen Jüdin im Nazi-Deutschland, die den Nazis als ‚Greiferin‘ diente, indem sie untergetauchte Juden denunzierte. Dieses brisante Thema wird mit einer Intensität und Sensibilität dargestellt, die den Zuschauer berührt und zum Nachdenken anregt.

Der Film zeigt auf beklemmende Weise, wie die Methoden der Nazis nicht nur zerstörerisch, sondern auch zutiefst manipulativ waren. Jeder kämpfte um sein Leben und das seiner Liebsten, manche dabei unlautere Praktiken unterstützend und selbst anwendend, die Konsequenzen daraus aber aufgrund der grausamen Realität verdrängend; ignorierend, dass solche Praktiken das Leiden nur noch verstärkten.

Die Protagonistin Stella, eindrucksvoll durch Paula Beer verkörpert, wird in diesen Strudel aus Angst, Schuld und Überlebenskampf hineingezogen. Sie zeigt, wie leicht es ist, die moralische Orientierung in extremen Situationen zu verlieren, und wie schmal der Grat zwischen Opfer und Täter sein kann.

Wir alle wissen, Krieg ist nie eine Lösung, und doch werden „wir“ – die meisten – in den Krieg ziehen und Menschen töten, sollten wir eingezogen werden. Denn Desertieren bedeutet oft den sicheren Tod.  Uns bald im Überlebensmodus befindend, sorgen wir uns um unser Leben, sind zu mutlos und befangen, um uns gegen Unrechtssysteme zu erheben. Wir wollen alle nur leben.

Heute beschrieb ich auch noch eine Komödie, in welcher ein Kriegsausbruch verhindert wird. 

Der Film „Stella“ ist auch ein Spiegel, der uns dazu auffordert, über die aktuelle Weltlage nachzudenken. In einer Zeit, in der Kriege wie in der Ukraine und im Gaza wieder Teil unserer täglichen Realität geworden sind, wirft der Film die drängenden Fragen auf, wie weit wir bereit sind zu gehen, um unser eigenes Leben zu schützen, welche Konsequenzen unsere Entscheidungen für andere haben, und wie wir uns vor eigenen schlimmen Entscheidungen gegenüber anderen besser schützen können. Welche persönlichen Mechanismen können genau davor individuell schützen?

Der inhaltliche Zusammenhang des Films mit der heutigen Weltlage ist deutlich. Auch ich als Autor dieses Artikels spreche in meinen persönlichen Projekten die heutige Zeit an. Als leidenschaftlicher Liedermacher sehe ich mich in der Rolle als Verfechter des Friedens.

„Weiter durchhalten mit meinen Liedern, weiter mich einsetzen.“ Doch glaube ich, bald einen Rückzieher zu machen, sollte ich Angst um mein Leben bekommen. 

„Stella“ ist eine Aufforderung, sich mit den dunkelsten Aspekten unserer Geschichte und unserer Gegenwart auseinanderzusetzen, um daraus zu lernen und für eine friedlichere Zukunft zu kämpfen. In einer Welt, in der Krieg und Frieden oft nur eine Entscheidung voneinander entfernt sind, lehrt uns „Stella“, dass jeder von uns im Grunde die Macht hat, eine Entscheidung zum Positiven hin zu treffen.

Sobald wir uns auf Reisen begeben und dabei offen auf andere zugehen, lernen wir meistens ein Stück mehr Menschlichkeit oder verlernen unsere schon bestehende Menschlichkeit eben nicht. Durch das Reisen schaffen wir uns auch neue Perspektiven. Zu vielen Ländern, wo aktuell Krieg herrscht, haben wir Webseiten erfasst und ermuntern darauf unsere Leserschaft sowie Reiselustige, sich mit diesen Ländern zu befassen. Ich möchte Regierungen ermuntern, sich aktiv für Frieden einzusetzen.  Tourismus schafft überdies sinnvolle Tätigkeiten und steigert den Wohlstand. „Und die Kriege, wem nützen sie?“

Kunst und Kultur – offen für andere Länder

Kinoangebot für Reisende

Wir verfügen über grossartige kulturelle Angebote. Bücher, Bilder, Filme, abermals werden wir in andere Länder und Kulturen entführt. Wenn wir uns auf einer Reise befinden, öffnen sich unsere Sensoren für Informationen aus den Besuchsländern. Selbst wenn wir keine Reise geplant haben, so können wir im hier schon die ganze Welt bestaunen. Ein Buch lässt die Fantasie entfalten, ein Kinofilm zeigt uns Begegnungen und Mentalitäten auf.
In öffentlichen Bibliotheken finden wir oft die passenden Bücher. In Museen lassen wir uns von Kunst aus anderen Ländern verblüffen.

Es nimmt nochmals eine ganz andere Dimension ein, ganzheitlich und körperlich in ein Land einzutauchen als beispielsweise ein Buch darüber zu lesen oder in Filme einzutauchen. Einmal im Reiseland angekommen, lohnt es sich besonders, die kulturellen Meisterleistungen zu inspizieren. Dafür lohnt es sich durchaus eine qualifizierte, einheimische Reiseführung zu buchen. So lernen Sie die Empfindungen von Einheimischen gegenüber ihrer Umgebung und ungezählte, bunte Nuancen einer fremden Welt kennen. 

In Baden schauen wir uns Filme aus anderen Ländern an, die von der „Trigon Film“ ausgewählt werden. Am Zürcher Filmfestival können wir Filmschaffende treffen und über deren Filme diskutieren. Im Jahr 2018 haben wir Beiträge zu folgenden Filmen auf anderen Webseiten veröffentlicht:
Film America
Film Tansania Transit

Arte ist die Fernsehstation mit dem reichhaltigsten Kulturprogramm. Zu vielen Ländern finden Sie Dokumentarfilme.
Arte TV Mediathek

Dank Internet entstehen zunehmend lokale Radiostationen. Einige Wissenschaftler haben sich zusammengetan, um „Radiogarden“ zu publizieren. Es erscheint eine Weltkugel, welche an Ihrem Standort einen Radiosender sucht.
zum Radiogarden

Fotos und Videos sind einfach mit den Smartphone zu erstellen. Leider sehen wir da einen Trend zur Schnelllebigkeit oder Oberflächlichkeit. Schon jetzt schreiben die meisten weniger nachdenklich als früher, obwohl wir bessere Hilfsmittel nutzen. Wir können aufgrund des beruflichen Stresses immer weniger Zeit der Achtsamkeit widmen.

In der Zwischenzeit sind drei Themenreisen entstanden, die sich intensiv mit kulturellen Ansätzen beschäftigen

Film
Literatur
Malerei

Vielleicht zeigen uns Kultur und Kunst den Weg aus diesem Dilemma. Wir wollen uns doch Menschen sein und keine Roboter.

Inhalte beitragen für unsere Länderseiten

Inhalte zu Reisen liefern

Wir laden jeden ein Inhalte zu den Ländern, über die wir schreiben, beizutragen. Unsere Pläne sind langfristig angelegt. Der Tourismus soll nachhaltig gefördert werden, und Menschen dürfen sich dabei einbringen. Jeder ist eingeladen zu schreiben und Fotos und Videos zu posten. Eine Einschränkung gibt es, unsere Inhalte wollen wir auf Deutsch veröffentlichen.

Sie schicken uns dazu einfach Texte und Fotos per E-Mail. Gerne sprechen wir auch vorher mit Ihnen darüber. Es bietet Tourismusorganisationen eine prima Gelegenheit Inhalte zu vertreiben. Was veröffentlicht wird, bestimmen letztendlich wir; doch darin sind wir grosszügig.

Nach einer Kennenlernphase können Sie auch direkt einen Zugriff auf die entsprechende „WordPress-Webseite“ erhalten. Mit Ihrer Hilfe können wir für deutschsprachige Touristen eine ausführliche Plattform schaffen.

Ich widme sehr viel Zeit, die Länder mit Infos zu füllen. Viele Informationen sind im Rahmen der Textübernahmen aus dem Länderportal der GIZ eingepflegt. Wie aktuell halten?
Beitrag zum Länderportal

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme, bevorzugt per E-Mail.

+41 56 426 54 30
info@i-p-s.ch

Finanzierung unserer Arbeit

Finanzierung unserer Arbeit

Wir schreiben kontinuierlich Beiträge, veröffentlichen Informationen, und von irgendwas sollten wir leben können. Dazu sollten wir unseren Partnern Werte schaffen.
Diese Werte erhalten erstmals die Besucher der informativen Webseiten.

Nur, affiliate Werbung macht ein schwaches Geschäftsmodell aus. Visakunden finden wir immer weniger, weil viele Länder eVisa einführen. Um selbst Reisen zu vermitteln, fehlen oft Kompetenzen. Die staatlichen Tourismusorganisationen zu Investitionen zu bewegen gestaltet sich schwierig, und nebst unserer Situation sieht es auch bei anderen touristischen Leistungsträgern ähnlich aus.

Insofern stellt das Ganze ein „Non Income Geschäft“ dar, eigentlich sinnlos. Doch die Besucher mögen es, wir mögen es, das Land mag es, und die Anbieter mögen es. Nur zahlen dafür will niemand. Es sei denn, die Werbung für unser Projekt kommt so gut an, um davon zu überzeugen uns doch finanziell zu salarieren. Das möchten wir`s nicht, und wir haben auch gar nicht diese Werbekapazität.

Vielleicht verschwinden wir irgendwann, und schon füllt kein engagierter Touristiker Webseiten mehr zu Reisen, und niemand übernimmt da redaktionelle Verantwortung. Schwarze Zahlen im Tourismus zu schreiben wird immer anspruchsvoller. 

Daher folgende Lösungen:

Schauen Sie doch einfach mal auf der Webseite „Reisen.Haus“ unsere Gedanken zu Finanzierung und Marketing an, da ist bestimmt was für Sie dabei;
Themen und Länderreisen Infos im Netz

Wir machen Tourismusberatung. Sie wissen, wir recherchieren und schreiben viel, wir engagieren uns mit sichtlicher Hingabe, fragen Sie uns an;
Tourismusberatung – wir analysieren und entwickeln Lösungen

Unterstützen Sie unser Internetmarketing. Wir zählten zu den ersten Google AdWords Experten und betreiben spannende Projekte;;
Internetmarketing für Tourismus

Buchen Sie uns doch einfach als Gästeführer; ein schöner Tag für beide Seiten, beispielsweise für eine „Schoko.Reise“. Darüber können wir uns gerne austauschen;
Private Gästebetreuer für Kontakte mit Einheimischen

Wir haben unser Geschäftsmodell ausführlich beschrieben, bei Fragen können wir meistens einen Link setzen

Reisemarken – unser Geschäftsmodell

Liegt Ihnen noch eine weitere, eigene Idee am Herzen?
Ist doch wunderbar, dass es uns gibt.

Ohne eine gesunde Umwelt bringt Reisen nichts

Wenn wir reisen, erwarten wir eine weitgehend intakte Natur. Die Städte sollen lebenswert sein, die Landschaften beeindruckend und entspannend; das Wetter angenehm, Wasser und Nahrung genügend in guter Qualität. Dazu gehören Parks und viele Bäume.

Heute stellt uns der Klimawandel vor erheblichen Herausforderungen, die zu lösen sind. Die erhöhte Konzentration von CO2 sorgt für höhere Temperaturen, im Meer sogar doppelt so hohe. Das nimmt enormen Einfluss auf die Lebensqualität vieler, und ganz konkret auf Nahrung wie Artenvielfalt.

Dafür können wir was tun, CO2 zumindest kompensieren. Im Flugbereich wären das ca. Euro 15, – pro Tonne. Dieses Geld wird investiert, um woanders CO2 Ausstösse zu reduzieren. Das können z.B. Kochgeräte in Entwicklungsländern sein, statt dortige Wälder zu zerstören.

Ein Artikel, der ebenso dazu verfasst wurde, ist hier:
Beitrag über CO2 Emissionen bei Reisen

Hilft die Diaspora beim Tourismus in den Heimatländern?

Für eine Vielzahl von Informationen könnten die Einwanderer aus Ländern sorgen und dabei helfen, ein realistisches Bild zu vermitteln. Eröffnen sie doch Restaurants und Geschäfte! Kontakt und Zugehörigkeit ist fundamental wichtig, so bleiben sie in Vereinen ihrer Heimat verbunden. Doch, sofern diese Einwanderer mit dem Thema Tourismus konfrontiert werden, entstehen ernüchternde Ergebnisse.

Zwar wissen dutzende Migranten, dass es sich lohnen würde in Tourismus zu investieren. Sind doch die meisten Herkunftsländer instabil, verarmt, und ihnen haftet oft ein schlechter Ruf an. Aber auch für sonstige Landsleute zählt der Tourismus nur am Rande. Diesbezügliche Verantwortung wird in das Staatswesen ausgelagert. 

Dabei sind es häufig die fremdländisch schmackhaften Spezialitäten, welche Fernweh auslösen. Zudem stimmen sich Touristen oftmals gerne auf Abenteuer ein. Sofern eine Situation als einigermassen sicher empfunden wird, reisen sie. Denn etwas Neues zu entdecken, bereitet so immerzu Freude.

Einwanderer wissen beträchtlich viel über die Mentalität ihres Ursprungs, also über Deutschland, Österreich und die Schweiz und verfügen oft über Geldmittel. Ein kleines Hotel kann ihnen durchaus als unterstützender Schritt zu regelmässigen Einkünften dienen. 

Dortige, staatliche Strukturen sind elementar, denn diese bieten Rechts- und Investionssicherheit. Solange sie nicht bestehen, werden lieber alle Freunde ebenso zu einer Auswanderung motiviert. Wenn jemand von einem armen in ein reiches Land auswanderte, so muss er daraufhin stetig Erfolg nachweisen. Falls er aber keine Gäste anlockt oder sonstige Gewinne aufweist, so scheint er im Ausland nicht sehr erfolgreich zu sein. Dieses Risiko wird weitgehend gemieden. 
Manche wandern abgesehen davon sowieso früher oder später wieder zurück in ihre Heimat.

Fazit, viele Länder müssten reichlich mehr für den Tourismus tun. Doch auch die europäischen Länder sollten sich mehr auf ihre Landsleute als Botschafter fokussieren. Wenn sich der Tourismus international entwickeln soll, können Migranten gut als Brückenbauer handeln. „Einfach mehr aufeinander zugehen und voneinander lernen, nicht nur im Urlaub.“ 

Wie kann sich Afrika entwickeln?

Ein Gespräch mit General Electric zur Energieversorgung

Günstige, stabile Energie dient als Grundlage für Wohlstand. Dafür musste Europa vor 100 Jahren beachtliche Anstrengungen unternehmen, Afrika sollte auf das daraus resultierende Wissen aufbauen können.

Dazu benötigt Afrika Bildung und Ressourcen. Es ist ein rohstoffreicher Kontinent. Für dessen junge Bevölkerung Schulen und Ausbildung erforderlich sind. Oft sehen sich viele Länder allerdings allein schon mit der Vermittlung von Grundwissen überfordert. Wie verhelfen sie zu guten Berufsleuten und Intellektuellen? Meiner Meinung nach durch die Organisation von Lerngruppen und Zugriff auf weltweite Bildungsangebote.

Ein Angebot ist beispielsweise

Bildungsplattform edx

In der Schweiz scheiterte ich beim Aufbau von Lerngruppen. Ein weiteres Scheitern macht auch künstliche Intelligenz aus. Google schreibt sich damit auf die Fahnen, insbesondere Afrika zu unterstützen. „Wie wohl?“

Künstliche Intelligenz von Google

Handel zu fairen Bedingungen

Wir bezahlen heute mehr für Rohstoffe, anstatt die Märkte mit subventionierten Agrarexporten zu beeinflussen. Afrika sollte Geld mit Tourismus verdienen können, und zwar mit entsprechend höheren Preisen für dessen inländischen Service. Es existiert reichlich “Unfair”, Gerd Müller, der ehemalige Minister für wirtschaftliche Zusammenarbeit in Deutschland, verfasste ein Buch darüber.

Unfair – wie müssen sich Regeln ändern?

Migration nach Europa oder in die USA?

Die USA dürfen Bürgern ärmerer Länder nicht mehr länger unterschwellig Wohlstand versprechen. Der missionarische Eifer durch Philanthropen ist kritisch zu hinterfragen. Wer gut bei Kasse ist, sollte nicht allein die Richtung bestimmen.

Alle Menschen sollten immer Lösungen durch Debatten finden dürfen, und zwar durch öffentliche. Die junge Bevölkerung Afrikas ist Segen und Last zugleich. Dessen Jugend könnte das Land durch hoffnungsvolle Zukunftsbetrachtungen aufbauen, allerdings scheitert oft vieles an mangelnder Infrastruktur, besonders in den ländlichen Regionen. Ein gesunder Wirtschaftskreislauf müsste entstehen. Darüber schrieb ich im folgenden Beitrag zu Sierra Leone.

Ständig Initiativen mit westlichen Geldern zu finanzieren ist wenig nachhaltig. Was erreichen wir angesichts der unsäglichen Not? Jeremy Ryfkin verbreitet Mut, sein Buch “Nullgrenzkosten Gesellschaft” erhellt den Blick in die Zukunft. „Eine höhere Produktionszahl mittels Wissen kostet nichts, im Gegenteil, vor allem geteiltes Wissen vermag sich zu erweitern.“ Dies zeig die Open-Source-Bewegung.

Ferner könnten, um Güter zu transportieren, Drohnen eingesetzt werden. Baupläne und Anleitungen dafür sind überall erhältlich. Wir sollten überdies sorgsamer mit Material umgehen. Ebenso kann Material als Rohstoff zu 3D Druckern dienen. Selbst komplexe Anlagen zur Energiegewinnung könnten dank umfassender Bildung und Lokalität günstig errichtet werden. Dies würde ausreichend finanzielle Mittel sowie einen gestärkten Handel erfordern. Es wäre ja zu schade, weiterhin fossile Rohstoffe zu verschleudern, ganz zu schweigen von dem Mangel an Brennholz. 

Denken ich und mein Team an Afrika, so wiegen wir uns in der Hoffnung, dass sich hier etwas zum Guten hin bewegt. Aber wir erkennen auch die dortige Religion, welche viel Wille zum Engagement ausbremst und jegliche Verantwortung „Gott“ zuschiebt. Alles Erwähnte in diesem Beitrag sollten wir offen ansprechen und bereden.  

Auf Reisen ist das am ehesten möglich. Darauf begegnen wir Menschen jeglicher Couleur und können unsere Gedanken gegenseitig austauschen. Ich glaube, Tourismus vermag es, ein dafür sehr wertvoller Baustein zu sein. An solchen Angeboten möchte ich weiterarbeiten. 

Küche ohne Grenzen

„Essen statt Waffen – und Frieden schaffen“

Das gemeinsame Essen ist in vielen Kulturen elementar, um Beziehungen zu knüpfen. Alles geht entspannter von statten und jedem soll es schmecken. Oft werden Köstlichkeiten aus der Region aufgetragen. Beim Essen reden die Menschen gerne, sie tauschen sich aus und feiern das Leben. Es waltet Frieden, den wir auf der Welt wünschen.

https://www.srf.ch/play/tv/kulturplatz/video/cuisine-sans-frontieres-auf-der-ganzen-welt?urn=urn:srf:video:32775c71-6818-432a-97af-1d81d7b8159e

Wenn wir auf Reisen gehen und Einheimische im privaten Umfeld treffen, so bietet dies eine tolle Möglichkeit die Menschen näher kennenzulernen und die Kultur so weit wie möglich zu akzeptieren. Niemand verlangt wirklich, dass Sie alles essen oder trinken. Falls etwas suspekt erscheint, darf dies geäussert werden, ebenso wenig muss man Alkohol zu sich nehmen.

Am wichtigsten ist es sich freundlich, offen und ehrlich zu geben. Ein kleines Geschenk sollte immer überreicht werden, selbst in Form einer vorher gekauften Blume. Ich wurde in Russland oft zum Essen eingeladen. Der Tisch zeigte sich immerzu reich gedeckt, und es wurde sich fürs Essen Zeit genommen. Als allerliebst empfinden es welche unbekannter Kulturen oft wie wir auch, wenn Gedichte zitiert werden, über Poesie gesprochen wird, sowie über die Natur und Freude am Leben.

Man stosst mit bestem Trinkspruch auf die Freundschaft und nicht auf die Gesundheit an, indes letztere sich gegenseitig gerne gewünscht wird.

Zurück zum Projekt „Cuisine sans Frontieres“. Laden Sie mehr Menschen zum Essen ein, so ist dies die einfachste Art, ein gutes Verhältnis zu schaffen. Meistens gestaltet es sich schöner, nicht alleine essen zu müssen, meistens igeln wir uns damit ein. Spontane Einladungen fühlen sich als ein „NoGo“ an, obwohl zum Essen oft genug da wäre.

Ebenso Gastronomen könnten beginnen Tische mit reichhaltigem Essen auszustatten, kein Buffet. Schliesslich steigert ein prima Service das Wohlbefinden. Es wäre vorteilhaft, wenn professionelle Gastgeber mehr für das Gemeinschaftsgefühl täten.

Kontakt von „Cuisine Sans Frontieres“ in der Schweiz;

Cuisine sans frontières
Anwandstrasse 67
CH-8004 Zürich

+41 44 261 00 10
info@cuisinesansfrontieres.ch
cuisinesansfrontieres.ch