Wie kann sich Afrika entwickeln

Ein Gespräch mit General Electric zur Energieversorgung. Günstige, stabile Energie dient als Grundlage für Wohlstand. Vor 100 Jahren hatte Europa viel Anstrengungen unternehmen müssen, Afrika sollte auf das Wissen aufbauen können.

Dafür braucht es Bildung und Ressourcen. Afrika ist ein rohstoffreicher Kontinent. Und hat eine junge Bevölkerung, diese brauchen Schulen und Ausbildung. Die Länder sind schon oft mit der Grundbildung überfordert. Wie schaffen sie gute Berufsleute und Intellektuelle? Meiner Meinung nach durch die Organisation von Lerngruppen und Zugriff auf weltweite Bildungsangebote, ein Angebot ist zum Beispiel

Bildungsplattform edx

In der Schweiz scheiterte ich beim Aufbau von Lerngruppen. Ein weiteres Scheitern ist die künstliche Intelligenz. Google schreibt sich auf die Fahnen insbesondere Afrika zu unterstützen. Wie wohl?

Künstliche Intelligenz von Google

Handel zu fairen Bedingungen. Wir müssen für Rohstoffe mehr bezahlen, statt mit subventionierten Agrarexporten die Märkte zu stören. Afrika soll mit Tourismus Geld verdienen können und das mit hohen Preisen für Dienstleistungen. Es gibt viel “Unfair”, Gerd Müller, als ehemaliger Minister für wirtschaftliche Zusammenarbeit in Deutschland hat ein Buch verfasst.

Unfair – wie müssen sich Regeln ändern?

Migration nach Europa oder in die USA darf nicht länger mehr Wohlstand versprechen, als im Heimatland sein Glück zu versuchen. Der missionarische Eifer durch Philanthropen ist kritisch zu hinterfragen. Wer das Geld hat, darf nicht die Richtung bestimmen.

Die Menschen müssen in Debatten die besten Lösungen finden. Die junge Bevölkerung in Afrika ist Segen und Last zugleich. Die Jugend mit einer hoffnungsvollen Zukunftsbetrachtung kann das Land aufbauen, jedoch scheitert es eben oft an mangelnder Infrastruktur, besonders in den ländlichen Regionen. Ein Wirtschaftskreislauf muss entstehen, dass habe ich in einen Beitrag zu Sierra Leone beschrieben.

Ständig Initiativen mit westlichen Geldern zu finanzieren ist wenig nachhaltig. Doch was machen wir, angesichts der grossen Not? Jeremy Ryfkin verbreitet mit seinen Buch “Nullgrenzkosten Gesellschaft” Mut. Eine höhere Produktionszahl kostet bei Wissen nichts, im Gegenteil geteiltes Wissen kann besser werden, wie die Open Source Bewegung zeigt.

Um Güter zu transportieren, können Drohnen eingesetzt werden, Baupläne und Anleitungen sind überall erhältlich. Wir müssen mit Material sorgsamer umgehen. Es kann als Rohstoff für 3D Drucker dienen. Selbst komplexe Anlagen zur Energiegewinnung können dank viel Bildung und Lokalität günstig errichtet werden. Es braucht Geld und Handel, denn fossile Rohstoffe sind zu schade, zum Verfeuern, ganz zu schweigen von dem Mangel an Brennholz. 

Denke, ich an Afrika, so habe ich die Hoffnung, dass etwas bewegt wird. Stattdessen sehe ich die Religion, welche das Engagement ausbremst und jede Verantwortung Gott zuschiebt. Über all das müssen wir reden.  

Bei Reisen ist das möglich. Wir begegnen den Menschen. Dabei können wir Gedanken austauschen. Ich glaube Tourismus, kann ein wertvoller Baustein für Tourismus sein. An den Angeboten will ich weiter arbeiten. 

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