Ich habe den Film am Festival für frankophone Filme in Biel sehen können. Er zeigt, wie zwei Teenager sich in Belgien durch. Ein vielleicht 12 jähriger Junge, Tori und ein 15 jähriges Mädchen Lokita. Sie haben sich auf der Flucht kennengelernt, Tori ist als Hexenkind anerkannt, das Lokita die Schwester ist, wird angezweifelt.
Lokita soll ihre Familie unterstützen, Tori ist für sie der Bruder und der Film fängt stimmig an, die beiden singen Lieder und unterhalten Menschen.
Doch der Koch handelt mit Drogen, die beiden Migranten verdienen sich als Dealer gutes Geld. Das müssen sie an den Schleuser und auch die Mutter von Lokita fordert auch.
Die Drogenhändler bieten Lokita Aufenthaltspapiere an, falls sie im abgeschottet im Drogenlabor arbeitet, doch Tori findet sie und beiden geraten in grosse Gefahr. Der Film endet tragisch, hätte sie die Papiere bekommen, würde Lokita noch leben.
Niemand weiss, wie mit Migration umgehen. Es gibt zu viel Armut in Afrika, zu viel Geld in Europa. Nur, es gibt viel Aufbauarbeit in Afrika und wenige Arbeitsmöglichkeiten in Europa. In den Ländern muss sich die Situation bessern. Ich baue an Webseiten, suche immer wieder nach Unterstützung, damit Tourismus Arbeitsplätze schafft.
Der Film Tori und Lokita erzählt eine Geschichte, aber auch das Desaster von Integration. Um die Schleuser und die Familie zu bezahlen, rutschen Migranten rasch ins kriminelle Milieu ab. Wenn sie schon mal da sind, müssen wir ausbilden und Perspektiven im Heimatland bieten. Tourismus ist eine Option.
Ich habe noch ein Lied zu dem Thema